Neues von Edradour

Neues von Edradour:  „The little Gem in the Highlands“ verändert sich:

Große Dinge geschehen seit einiger Zeit bei Edradour, einer der kleinsten Brennereien in den Highlands. Hinter dem renovierten Kiln (im Bild links) und jenseits des Edradour Burn entsteht ein neuer Lagerhauskomplex,  bestehend aus 6 einzelnen Warehouses. Damit wird die Lagerkapazität  sprunghaft erweitert, denn den alten Warehouses können nur ca 6500 Fässer vor Ort gelagert werden. Aber mit den neuen Lagern soll sich dies alles ändern. Sie sollen 12.000 – 15.000 Fässer aufnehmen können. Allerdings - so Des McCagherty – wird man auch hier wieder schnell an die Grenzen kommen, denn mit den neuen Lagerhallen wird auch die Produktion erweitert werden und es soll in zwei Schichten (gegenwärtig nur eine) gearbeitet werden.

Die idyllische Außenansicht von Edradour.

Die Baupläne lassen schon erkennen, in welche Richtung die Veränderungen gehen werden.

Die neuen Baupläne.

Die Bauten sind so weit fortgeschritten, dass das erste Lagerhaus bereits im Laufe des Novembers fertiggestellt sein wird. Nach und nach werden die anderen Lagerhäuser folgen, die z.T. als traditionelles dunnage warehouse oder als modernes Hochlager genutzt werden sollen.

Ansicht vom ‚alten‘ Standort aus.

Ansicht von vorne.

Aus dieser Perspektive ist der gesamte Bauplatz gut zu erkennen: rechts im Hintergrund das alte Warehouse, im Zentrum die neuen Lagerhallen und im Vordergrund, auf dem Platz, wo jetzt noch das Baumaterial lagert, wird die neue Brennerei entstehen. In der neuen Anlage wird dann aus-schließlich Edradour produziert, während am alten Platz die Produktion des Ballechin erfolgt.
Die neue Anlage wird in Dimension und Ausstat-tung eine exakte Kopie der bisherigen Produktionsstätte sein. Der Charakter des Edradour soll unbedingt erhalten werden. Des McCagherty rechnet damit, dass bereits im Herbst 2017 die neue Anlage steht und in Betrieb genommen wird.

Der gesamte Bauplatz.

Beschäftigt sich seit Jahren leidenschaftlich mit dem „Wasser des Lebens“ und hat ein ausgeprägtes Faible für Großbritannien und Irland entwickelt, wobei Reisen nach Schottland einen besonderen Schwerpunkt bilden. Er hat die Whisky School bei Springbank in Campbeltown erfolgreich durchlaufen und diverse Brennereien besucht. Regelmäßige Teilnahmen an Whiskymessen und die Durchführung von Whiskytastings sowie Beiträge zu Blogs vervollständigen sein Portfolio.